Betriebliche Gesundheitsförderung für Unternehmen
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Betriebliche Gesundheitsförderung für Unternehmen

In der heutigen Zeit sind gesunde und motivierte Mitarbeitende der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Betriebliche Gesundheitsförderung ist dabei ein wichtiger Bereich der Unternehmensentwicklung.

Betriebliche Gesundheitsförderung ist der Schlüssel für gesunde und motivierte Mitarbeitende. In Zeiten von Fachkräftemangel, Überalterung der Mitarbeiterschaft und immer stärker steigenden Krankenständen ist Gesundheitsförderung für viele Unternehmen eine wichtige Stellschraube. Ein Bereich, in dem auch wir von den Entspannungshelden mit Leidenschaft tätig sind. Gesundheitsförderung ist hierbei ein Teil von Betrieblichem Gesundheitsmanagement, dass sich in die drei Säulen: Arbeitsschutz, Eingliederungsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung gliedert. Im folgenden Artikel haben wir Antonia Muriqi, Expertin aus dem Gesundheitsmanagement gewinnen können und wird im folgenden über Gesundheitsförderung näher beleuchten und darstellen.

Antonia Muriqi selbst ist Managerin für Gesundheitsmanagement, Physiotherapeutin und Autorin. Sie referiert für die IU Internationale Hochschule im Bereich Health Care Management. Zudem ist sie Inhaberin der Digital Human Balance GmbH und damit die perfekte Ansprechpartnerin für Anbieter aus der betrieblichen Gesundheitsförderung für Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Beschäftigten investieren wollen. 

Das Gesundheit ein ganz wesentlicher Baustein für Unternehmenserfolg darstellt, ist heute hinlänglich bekannt, doch es ist interessant zu beleuhten, weshalb auch im Betrieblichen Kontext Themen wie Gesundheitsförderung interessant und wichtig werden. Eine Betrachtung des Arbeitsmarktes ist daher unumgänglich. Folgend werden die Trends der Zukunft dargestellt und und Empfehlungen für Unternehmen ausgesprochen, um auf die Trends zu reagieren.

Herausforderungen des Arbeitsmarktes

Die Entwicklung der Gesundheitsförderung nimmt langsam an Bedeutung zu. Aufgrund der Trends auf dem Arbeitsmarkt ist das auch absolut notwendig. Informatisierung, Technisierung und Globalisierung sind große Treiber der Wirtschaft und benötigen eine extrem hohe Anpassungsfähigkeit um Innovations- und Wettbewerbsfähig zu bleiben. Hohe Geschwindigkeit führt häufig allerdings auch zu einer Form der Hektik und lässt eine detaillierte Planung meist nicht zu, was Reibung und Prozessverluste mit sich bringt. Mitarbeitende werden wenig, bis gar nicht auf kommende Prozesse vorbereitet und zu selten ins Geschehen mit eingebunden. Das führt zu Unzufriedenheit, Druck, Arbeitsverdichtung und im schlimmsten Falle zur Arbeitsunfähigkeit. Es bedarf also eines Umdenkens und schützende Systeme, die Mitarbeitende befähigt, trotz hoher Belastung, gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Herausforderungen für Unternehmen 

Neben diesen zentralen Trends gibt es noch weitere kulturelle und demografische Aspekte, auf die sich Unternehmen in den folgenden Jahren stärker vorbereiten müssen. Und das am besten schon gestern. Die Überalterung der Gesellschaft führt schon heute zu vielen unbesetzten Stellen und einem sukzessiven Rückgang an Fachkräften. Überalterung der Beschäftigten geht mehrheitlich einher mit steigenden Krankheitstagen und damit verbundener Arbeitsunfähigkeit. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Fachkräften extrem an, was die Besetzung von Stellen größtenteils schwierig macht, insbesondere dann, wenn die Arbeitsbedingungen nicht günstig sind. Denn längst entscheidet nicht mehr nur der Arbeitgeber, wo Beschäftigte arbeiten. Viel mehr können sich gut ausgebildete und spezialisierte Fachkräfte zwischen unterschiedlichen Stellen entscheiden. Zwangsläufig fällt die Wahl auf einen mit guten Konditionen und Bedingungen, worunter auch die Gesundheitsförderung fällt.

Ein älterer Herr arbeitet am PC und Telefoniert

Ist Betriebliche Gesundheitsförderung Pflicht?

Doch immer noch investieren die wenigsten Unternehmen in Beschäftigtengesundheit. Dabei tragen die Unternehmen mittlerweile eine hohe soziale Verantwortung gegenüber Ihren Mitarbeitenden. Gesundheitsförderung ist hierbei eine Form der Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit ihrer Beschäftigten und trägt so aktiv zur Beschäftigtenzufriedenheit bei. Doch nicht nur das. Auch die Politik hat erkannt, wie wichtig die Gesundheitsförderung im beruflichen Kontext ist und hat das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Sozialgesetzbuch verankert. Bereits seit 2008 gibt es zudem steuerliche Vorteile, die eine Integration erleichtern soll. Doch dazu später mehr. Festzuhalten ist jedoch auch, dass es keine Pflicht für Unternehmen gibt, Betriebliches Gesundheitsmanagement oder die Betriebliche Gesundheitsförderung anzubieten. Die Vorteile überwiegen jedoch mittlerweile so stark, dass Arbeitgebende damit starten sollten. Institutionen wie Digital Human Balance oder auch Kinetic+ unterstützt Sie bei Ihrem Vorhaben und steht Ihnen gerne beratend zur Seite. Alle Vorteile werden folgend noch einmal anschaulich dargestellt.

Nutzen für den Arbeitgeber

  • Sicherung der Leistungsfähigkeit aller Mitarbeitenden
  • Erhöhung der Motivation durch Stärkung der Identifikation mit dem Unternehmen
  • Kostensenkung durch weniger Krankheitsfehl- und Produktionsausfälle
  • Imageaufwertung des Unternehmens
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Nutzen für die Mitarbeitenden

  • Verbesserung des Gesundheitszustandes und Senkung gesundheitlicher Risiken
  • Reduzierung der Arztbesuche
  • Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen im Unternehmen
  • Verringerung von Belastungen
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Erhaltung/Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit
  • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas
  • Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsablaufs Quelle

Betriebliche Gesundheitsförderung von einer Frau erklärt

Chancen und Hürden von Gesundheitsförderung

Die großen Player wie Siemens, Bosch, VW und Co. sind bekannt dafür, ausgeprägte Beschäftigtenprogramme zu fördern, die auf die Verhaltens- und Verhältnisprävention abzielen. Auch ein Blick nach Amerika, in die erfolgreichsten Unternehmen der Welt, verdeutlicht, wie gut Betriebliche gesundheitsförderung funktionieren kann. Denn neben Qualifizierung und Motivation ist Gesundheit der Schlüsselaspekte für langfristigen Unternehmenserfolg. Leider sind es häufig die kleinen und mittelständischen Unternehmen, bei denen eine Integration des BGFs unmöglich scheint. Meist allerdings aufgrund mangelnden Wissens. Denn viele KMU kennen Betriebliches Gesundheitsförderung nicht, sind mit der Umsetzung überfordert oder haben Respekt vor den entstehenden Kosten. Doch gerade die KMU sind die tragende wirtschaftliche Säule und beschäftigen rund 58 % aller sozialversicherungspflichtiger Personen. Für KMU kann es eine Möglichkeit sein, zunächst mit Mikromaßnahmen der Gesundheitsfördeurng zu beginnen, beispielsweise durch Gesundheitstage, die durch Gesetzliche Krankenversicherungen organisiert werden. 

Beispiele für Betriebliche Gesundheitsförderung

Ein Yogakurs, Ernährungsberatung oder Entspannungskurse in Präsenz oder digitaler Form, gelten bereits als Gesundheitsförderung. Eine organaisation solcher Einzelmaßnahmen ist weder schwer noch teuer. Fitnessclubs oder Yogastudios verfügen häufig über entsprechende Kenntnisse und Zertifizierungen. Doch auch hier gibt es Hürden, die berücksichtigt und als Trittstein statt als Stolperstein genutzt werden sollten. Denn Gesundheitsförderung ist nur so gut, wie sie angenommen wird. Das bedeutet, dass sie immer Bedarfsorientiert erfolgen sollte. Ganz konkret kann das erreicht werden, wenn die Mitarbeiterschaft in den Prozess mit einbezogen wird. Unter dem Aspekt der Partizipation werden Maßnahmen und Programme entwickelt, die am Bedarf der Mitarbeiter*innen ansetzen. Experten wie Antonia Muriqi oder auch Nicole Thomas aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement unterstützen Sie dabei gerne. 

Weiter benötigt es eine Integration in den Arbeitsalltag und sollte immer Berücksichtigung finden, insbesondere bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten, Vergütungsprogramme etc. Gerade in Schicht- oder anderen Arbeitszeitmodellen ist zu beachten, dass alle Beschäftigte davon profitieren. Auch eine Abstimmung und Berücksichtigung der Arbeitssicherheit, Arbeitsbedingungen und Lebenswelt der Beschäftigten ist vom Vorteil, wenn gesundheitsfördernde Maßnahmen langfristig Wirkung zeigen sollen. Es benötigt eine ganzheitliche Betrachtung der Lebenswelt.

Gruppe macht Yoga als Betriebliche Gesundheitsförderung

Wie wird Gesundheitsmanagement messbar?

Das BGM ist als ganzheitlicher Prozess zu verstehen. Das bedeutet, dass es immer mit einer ersten Analyse wichtiger Kennzahlen wie Krankenfehltage, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitsunfällen etc. einhergeht. Eine Messbarkeit besteht insofern, als all diese Faktoren gesenkt werden. Ein ReCheck nach einem Jahr ist daher üblich und ein Schlüsselfaktor für funktionierendes Gesundheitsmanagement, denn nur so kann die Wirkung von einzelnen Maßnahmen überprüft werden. Eine wesentliche Kennzahl, die im Betrieblichen Gesundheitsmanagement eine Rolle spielt, ist der ROI (Return of Invest). Der Return of Invest (Kapitalrentabilität oder Rendite) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl und misst beispielsweise eine BGM-Maßnahme im Kosten-Nutzen-Verhältnis. Im BGM wird in der Regel ein ROI von 1: 2,73 erwartet. 
Quelle

Wird Betriebliche Gesundheitsförderung gefördert?

Betriebliches Gesundheitsmanagement gelingt dann, wenn es eine Finanzierung gibt. Für die Finanzierung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Folgen dargestellt werden. Unterschieden werden drei verschiedene Varianten, bei denen es sich um steuerliche Vorteile für Unternehmen und Träger handelt. Je nach Unternehmensstruktur sind unterschiedliche Modelle besser geeignet. Insbesondere KMU nutzen häufig die unten dargestellten Varianten B und C. Quelle

Modell A: Bedarfsorientierung Interesse Arbeitgeber
Ein Unternehmen muss Maßnahmen gestalten, die überwiegend im eigenen betrieblichen Interesse des Arbeitgebers liegen. Grundvoraussetzung dafür ist eine Bedarfsbestimmung, beziehungsweise eine Analyse. Hierzu zählen Arbeitsplatzbegehungen, die Auswertung der AU-Statistiken, betriebsärztlicher Einschätzungen, oder Unfallstatistiken.
Maßnahmen die sich genau diesen innerbetrieblichen Problemen widmen, sind von der Lohnsteuer befreit, und haben keine Kostenbegrenzung. BGM Projekte können unter dieser Prämisse integriert werden, wenn sie auf die jeweilige Problemlage zugeschnitten sind.

Beispiel: Muskel-Skelett-Erkrankungen der Mitarbeiter führen zu hohen Au-Tagen. Maßnahmen die unter Modell A laufen sind hierbei ohne Kostenbegrenzung: Ergonomische Arbeitsplätze, Rückenkurse, Bewegungsangebote wie Nordic Walking, spezielle Förderprogramme durch Fitnessstudios etc. Eine Zertifizierung der Maßnahmen nach §§20/20b SGB V muss nicht gewährleistet sein. Ausgenommen sind in dieser Regelung Mitgliedschaften in Vereinen oder Sportstudios, oder Maßnahmen, die nicht explizit auf die Problemlage zugeschnitten sind. 

Modell B: Ausnutzung „600 EUR-Paragraf“

Nach § 3 Nr. 34 EStG haben Unternehmen die Möglichkeit einen Freibetrag pro Mitarbeiter pro Kalenderjahr zu investieren. Hierzu zählen Fort- und Weiterbildungsprogramme, aber eben auch das Betriebliche Gesundheitsmanagement oder die Förderung gesundheitsbezogener Maßnahmen. Grundvoraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Anbieter der Maßnahme nach §§ 20/20 b SGB V zertifiziert sein muss. Dadurch können auch in diesem Beispiel keine Mitgliedschaften in Sportstudios gefördert werden. Allerdings gibt es ein breitflächiges Angebot verschiedener Gesundheitsdienstleister, die die nötige Zertifizierung mitbringen. Da keine vorherige Analyse notwendig ist, ist diese Finanzierungsmöglichkeit eine tolle Methode um mit Betrieblicher Gesundheitsförderung zu beginnen.

Beispiel: Die Mitarbeiter klagen über zu viel Hektik und Stress im Alltag und äußern in einer Supervision, dass das Abschalten nach der Arbeit sehr schwerfällt. Sie wünschen sich mehr Unterstützung in Form von Angeboten der Selbstfürsorge. Ein passendes Angebot kann jetzt der digitale Autogenes Trainings Onlinekurs bieten, oder aber das Stressmanagement Seminar live vor Ort. Die Kosten hierfür trägt der Arbeitgeber, setzt allerdings voraus, dass der Kurs in der Freizeit stattfindet, bzw. der Onlinekurs zu Hause gesehen und absolviert wird.  

Modell C: Ausnutzung Sachbezüge

Ebenfalls im EStG festgeschrieben ist, sind die Sachbezüge für Mitarbeiter. Laut § 8 Nr.2 EStG haben Unternehmen die Möglichkeit 44,00 Euro pro Monat als Sachbezug zu bezuschussen. Allerdings muss dies als geldwerter Vorteil angegeben werden und steht häufig im Konflikt mit Firmenwagen oder ähnlichen alternativen Angeboten. Hat ein Unternehmen die Freigrenze noch nicht genutzt, bietet dieses Modell ebenfalls eine Querfinanzierung an. Auch hierbei ist keine vorherige Analyse notwendig. Auch die Zertifizierungspflicht nach §§20/20b SGB V entfällt. Durch diese volle Flexibilität ist auch eine Bezuschussung des Mitgliedsbeitrages im Fitnessstudio/Gesundheitszentrum möglich. 

Beispiel: Die Beispiel GmbH beschließt jedem Mitarbeiter eine „Firmenkreditkarte“ auszustellen. Diese Karte trägt das Beispiel Logo und ist einzig und allein für den Transfer des Geldwerten-Vorteils ausgestellt. Pro Monat erhalten die Mitarbeiter 44,00 Euro auf ihre Firmenkreditkarte und können damit, Sprit, Lebensmittel, Gesundheitskurse und Fitnessstudio bezahlen. Alternativ werden hiervon auch Kosten für Firmenspezifische Angebote wie: Rückenkurse, Yogakurse oder ähnliches übernommen. Da dieses Modell buchhalterisch aber einen Mehraufwand bedeutet, wäre es sinnvoll, die Mitarbeiter selbst in die Verantwortung zu nehmen und die Kurse bezahlen zu lassen. Sollten diese dann an zertifizierten Kursangeboten nach §§20/20b teilnehmen und den Kurs selbst bezahlen, erhalten diese eine Teilnahmebescheinigung über den Kurs, den sie bei Ihren Krankenkassen einreichen können. So gibt es zusätzlich eine Förderung von mindestens 75,00 - teilweise 150,00 Euro. Hier gibt es ein kostenloses Tool bei dem Beschäftigte und Privatpersonen überprüfen können, wie hoch ein Krankenkassenzuschuss ausfällt.

 

Frau im Fitnessstudio lebt betriebliche Gesundheitsförderung

Fünf Fakten zum Thema Gesundheitsförderung in Unternehmen?

  • Viele Unternehmen haben noch Nachholbedarf sowohl beim Informieren über BGF udn BGM als auch bei der Umsetzung.
  • Die Gesetzeslage zum Arbeits- und Gesundheitsschutz wird immer konkreter.
  • Digitale Umsetzungen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung werden zunehmend akzeptiert und finden Anklang im Mittelstand.
  • Unternehmen mit BGM verlassen sich noch zu sehr auf die Angebote der GKV. Diese Unterstützung wird aber irgendwann weniger. Demnach sollten sich Betriebe um nachhaltige Strukturen bemühen.
  • BGM wird digital – keine Frage. Die Vorteile sind immens, gerade für Unternehmen mit vielen Standorten und Mitarbeitern in Schichtarbeit und Homeoffice.

Qualitätsmerkmale für betriebliche Gesundheitsförderung

Es bedarf Strukturen und Prozesse, die eine hohe Qualität und Überprüfung möglich machen. Zudem braucht es Fachkräfte und ein gutes Projektmanagement, zeitgemäße Kommunikationskanäle und Marketingstrategien. Auch die Unternehmen selber sind gefragt. Führungskräfte, die als gute Vorbilder vorangehen sind hierbei ein Schlüssel zum Erfolg. Digital Human Balance GmbH ist seit Jahren ein fester Partner der Entspannungshelden und berät spezifisch, individuell und erfolgsorientiert und hat sich als strategischer Partner in Sachen digitalem Gesundheitsmanagement positioniert und etabliert. Als Anbieter für zertifizierte Gesundheitskurse sind die Entspannungshelden mit all ihren Angeboten zertifziert und sind schon jetzt ein etablierter Partner in der Gesundheitsförderung.

Fazit zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Betriebliches Gesundheitsmanagement setzt sich aus Arbeitssicherheit, Gesundheitsförderung und Betrieblichem Eingliederungsmanagement zusammen und wird von Experten koordiniert und moderiert. Große Unternehmen haben alle ein gut entwickeltes und bedürfnisbezogenes Gesundheitsmanagement. Die kleinen und mittelständischen Unternehmen weisen hier häufig noch defizitäre Strukturen auf und sollten mit Betrieblicher Gesundheitsförderung starten. Das sind Einzelmaßnahmen wie der Yoga- oder Rückenkurs, oder der Onlinekurs Autogenes Training.

Es lohnt sich jedoch, in Gesundheitförderung zu investieren! Auch wenn der monetäre Effekt zeitverzögert auftritt, überwiegen doch die Vorteile einem innerbetrieblichen Gesundheitsmanagement, oder auch der Förderung in Bezug auf Mitarbeiterzufriedenheit, Wertschätzung und Anerkennung. Unternehmen haben die Möglichkeit, sich über entsprechende Dienstleister zu informieren und können mit Einzelmaßnahmen starten. Das erhöht die Arbeitgeberattraktivität und damit auch die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Der Return of Invest liegt bei durchschnittlich 1: 2,78 nach dem ersten Jahr. Daher ist Betriebliches Gesundheitsmanagement eine sinnvolle Maßnahme mit Zukunftsorientierung.

Neugierig geworden?

Partner wie Digital Human Balance oder auch Kinetic - Plus unterstützen und beraten Sie gerne bei der Erstellung eines geeigneten Maßnahmenkatalogs und installieren ein gut funktionierendes System für Sie. Nutzen Sie unsere zuverlässigen Partner aus dem Gesundheitsmanagement und lassen Sie sich passgenaue Angebote und Konzepte erstellen. Zögern Sie nicht länger.

 

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